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mcnep schrieb am 25.11. 2003 um 17:41:36 Uhr über

japanischerBlaster

Spätestens ab 700 rückte Japan zunehmend ins Visier buddhistischer Missionare vom Festland. Wie sehr es den meist chinesischen Priestern gelang, das Vertrauen der oftmals noch sehr rückständigen Bevölkerung zu erlangen, zeigt das Beispiel des Mönches Ippen Hijiri (1239–1289) der den Modetanz der Kamakura–Zeit, den Nembutsu odori als Universalheilmittel anpries und während und nach den Vorführungen, die ein wenig an Aerobic auf Haldol erinnert haben dürften, seinen geheiligten Urin in die bereitgehaltenen Sammelgefäßchen der Anhänger gab. Ippenphiolen sind nach wie vor ein häufiges anzutreffendes Fundstück in völkerkundlichen Museen.


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