So heißen typischerweise deutsche Elektronikmusiker aus dem vorigen Jahrhundert (vgl. auch KlausSchulze), blasse, bebrillte, etwas zauselige Nerds mit völlig uncoolen Namen, die so richtig nach 60er-Jahre-Sandkasten oder Zillertaler Urlaubsbekanntschaft klingen, die einsam im verdunkelten Privatstudio in ihrer Synthesizerburg sitzen und mit Steinberg 24 auf dem Atari ST Sequenzertracks, FM-Streicherteppiche und Linn-Drums aufeinandertürmen, in der Hoffnung, irgendwann mal von Winfrid Trenkler entdeckt zu werden und Airplay in »Schwingungen« zu bekommen...
Im Laufe der Jahrzehnte wird so ein Tastenzausel dann immer langhaariger, bärtiger und leider auch dicker, was dazu führt, dass er sich irgendwann berufen fühlt, Vangelis zu beerben... wenn das mal gutgeht!
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