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Dirk schrieb am 15.3. 2005 um 20:52:09 Uhr über

ins-Gesicht-gespuckt

Früher in der Schule hatte jeder, der Geburtstag hatte, von den Anderen Schläge bekommen. Aber das hatte die Schulleitung dann verboten, weil es zu brutal war.

Danach gab es dann das »Geburtstagsspucken«. Nach Schulschluss wurde das Geburtstagskind so lange fest gehalten, bis alle Lehrer weg waren. Danach wurde die Tür abgeschlossen und dem armen Kerl wurden die Hände auf den Rücken gefesselt.

Danach bildeten alle einen Kreis um ihn herum und spuckten ihn an. Egal in welche Richtung er sich drehte, von überall her kam Rotze. Der jenige, der voll ins Gesicht traf, wurde am meisten von den Anderen beklatscht. Das war voll eklig, da man sich ja nicht wehren konnte.

Einige waren besonders schlimm. Die haben vorher Brote mit dick Butter gegessen. Die Butter vermischte sich dann mit der Spucke. Da kamen dann richtige Brocken aus den Mündern, die lange im Gesicht hafteten.

An den Geruch kann ich mich noch heute erinnern.


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