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Pfadfinder schrieb am 28.6. 2021 um 11:05:38 Uhr über

immer-wieder-ich

Pfadfinder mögen Geländespiele, je wilder desto besser. Im nahegelegenen Wald tobten wir uns regelmäßig aus. In irgendeiner Form ging es immer darum, Gefangene zu machen und in das eigene Lager zu schleppen. Dabei war den ersten drei oder vier Gefangenen der Marterpfahl sicher. Es waren drei Mädchen der gegnerischen Gruppe, die es immer auf mich abgesehen hatten, statt unsere Mädchen einzufangen. Sie hatten viel mehr Spaß daran, gerade mich bis zur totalen Erschöpfung durch den Wald zu hetzen und ins eigene Lager zu schleppen. Weil das sehr anstrengend ist, war ich auch bei schlechtem Wetter immer mit nacktem Oberkörper unterwegs. Damals war mir nicht klar, dass genau das die Mädchen wahrscheinlich gereizt hat. Zumindest mochte ich sie und ließ mich gerne von ihnen jagen.

Ich war gut im Verstecken und Heranschleichen. Wenn die Mädchen ausgeschwärmt waren, um mich zu suchen, tauchte ich wie aus dem Nichts vor einer von ihnen auf und versuchte sie zu packte. Das machte das Spiel für die Mädchen zu einem besonderen Nervenkitzel. Sie bekam einen riesigen Schrecken und rief lautstark nach ihren Freundinnen. Allerdings wussten sie, dass ich im Gegensatz zu den stärkeren Jungs unserer Gruppe niemals grob wurde. Erst mit meiner Flucht wurde das Spiel reizvoll. Zu dritt rannten sie hinter mir her und schnitten mir immer wieder den Weg ab. Anfangs war ich schnell genug, dass sie mich nicht erwischten. Nach und nach verließen mich die Kräfte, und endlich packten sie mich, der ich völlig außer Atem war. Das reichte ihnen aber noch nicht. Ich sollte mich noch stärker verausgaben. Um mich richtig fertig zu machen, ließen sie mich auf dem Weg ins Lager mehrmals entkommen um mich erneut zu jagen. Es reizte mich, dass auch sie nach Luft schnappen mussten, als sie mich dann endlich mit schmerzhaft verdrehten Armen ins Lager zerrten.

In der Regel war ich einer der ersten Gefangenen, und mir war ein Platz am Marterpfahl sicher. Dort wurde ich dann als Trophäe gerade so fest verschnürt, dass ich mich noch hin und her winden konnte. Nichts ist reizvoller als ein halbnackter Junge, der sich selbst gefesselt noch zu befreien versucht. Natürlich musste ich einiges aushalten. Das reichte vom Kitzeln bis zum Übergießen mit eiskaltem Wasser.



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