>Info zum Stichwort hyperhysterie | >diskutieren | >Permalink 
Stockhausen schrieb am 20.11. 2001 um 23:59:51 Uhr über

hyperhysterie

Auf die Rückfrage eines Journalisten, ob er Kunst und Verbrechen gleichsetze, antwortete Stockhausen: »Ein Verbrechen ist es deshalb, weil die Menschen nicht einverstanden waren. Die sind nicht in das ,Konzert' gekommen. Das ist klar. Und es hat ihnen niemand angekündigt, ihr könntet dabei draufgehen. Was da geistig geschehen ist, dieser Sprung aus der Sicherheit, aus dem Selbstverständlichen, aus dem Leben, das passiert ja manchmal auch poco a poco in der Kunst. Oder sie ist nichts

Es folgte ein kurzes Stammeln Stockhausens: »Wo hat er mich hingebracht, Luzifer . . . Ist das nicht ungeheuer, was mir da eingefallen ist auf einmal? . . . ist ja irre. Wie gesagt: Zehn Jahre Arbeit für ein Konzert und das muss es sein . . . und dann: weg



   User-Bewertung: +1
Was interessiert Dich an »hyperhysterie«? Erzähle es uns doch und versuche es so interessant wie möglich zu beschreiben.

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »hyperhysterie«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »hyperhysterie« | Hilfe | Startseite 
0.0034 (0.0010, 0.0013) sek. –– 864390646