Dass Männer gerne in ihrer Fantasie oder auch in der Praxis ihren weiblichen Lustpartner mit dessen (unausgesprochenem Einverständnis) nur allzu gerne »hart rannehmen«, ist nichts Neues. Gemeint ist im Idealfall das schnelle, womöglich besonders tiefe, vor allem aber lang anhaltende Stoßen in enge, aber vor Geilheit dennoch triefnasse Möschen soeben erfolgreich bezwungener niedlich-kleiner Mäuschen, die jetzt geradezu danach schreien, für all ihre Zickigkeit, Frechheit, Verweigerung und ihr unbotmäßiges Geziere nun endlich durch gnadenlose Rammstöße und extraheiße Reibung eines mächtigen Lustwerkzeugs, dessen gut gekrümmter Schaft voll durchgehärtet ist und dessen noppenumsäumte Eichel sich zu bedrohlich praller Wulstigkeit ausgedehnt hat, aufs Härteste bestraft zu werden.
Umgekehrt fällt es manchen schwer, sich die Frau vorzustellen, die IHN hart rannimmt. Diese meinen, es gäbe diese Art sexueller Benutzung und Selbstbedienung nur in der einen Richtung, vom vermeintlich Stärkeren zum Schwächeren. Welch ein Irrtum! Frauen mit hohem sexuellen Lustpotenzial verlangen mehr von ihren Partnern als die 5-Minuten-Session, gefolgt von urplötzlich einsetzendem Tiefschlaf. Sie wollen im Verlaufe einer Nacht drei-, viermal gefickt werden, genauer gesagt, sie wollen, dass er so oft kommt. Jeder Mann, der so eine Session hinter sich hat, fühlt sich ausgesaugt und im wahrsten Sinne des Wortes lendenlahm. Sein »Bestes Stück« wird so gereizt sein, dass es immer wieder und unter Schmerzen von unkontrollierbaren Versteifungsschüben heimgesucht wird. Natürlich wird auch er darüber befridigt sein, sie so nachhaltig befriedigt zu haben. Vielleicht aber wird er derjenige sein, der das nächste Mal erst einmal nur kuscheln will.
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