gummibrot

ich arbeite in einer ökosozialdisko und habe eine Schlipsfabrik in Bielefeld wo ich arsenhaltige Bücher zur Zementfabrikation ausliefere und gummizellen auf Flaschenscherben klone um die Spitzen abzufedern. dann gibt es ein seifenkistenrennen die steilstraße hinab und wer in die seitlichen Strohballen hineinrast der bekommt einen schluck Kokakola mit echtem Helikopter schrapp und rübe ab mein hilf was war ich verklemmt mit dem Kopf in die Büsche geraten mein ganzer Körper ein einziges Gummibrot und alle zerrten an mir. angegliedert ist ein Grillklub für ökosoziale Fleischabfälle die aber noch verzehrbar sind wenn sie gut durchgebraten und man einen Saumagen hat. ich aß schon immer alles völligst quer durcheinander und bin sozusagen der Abfalleimer der Familie gewesen. Die anderen Brüder die hatten da schon feinere geschmäcker, denen konnte Mutter nicht mehr alles andrehen. die wollten Pomm frits und limo. sowas war in meinem Kindesalter noch eione große Sünde und nur sehr selten überhaupt erlaubt und möglich. so kehren dann quasi automatisch neue zeiten ein. andere kinder, neue zeiten.