Das ist doch kein Adjektiv... das ist ein verstümmeltes Substantiv, nämlich die zurückgeschnittene Glorr-Eiche (tax. Quercus aureolis). Im ihr eigenen Glorr lebt eine artenreiche Fauna, bestehend u.a. aus dem Glorreichkätzchen, dem Glorreichelhäher, dessen bevorzugte Beute der Glorreichenspinner ist, und schließlich dem Glorreichkater.
Letzterer ist nicht unbedingt förderlich für die Eichenpopulation, da er zu Herbstanfang Löcher in den Glorr zu bohren pflegt, um darin seine Nahrungsvorräte zu speichern: Zahlreiche Früchte (v.a. Kokosnüsse), Mäusespeck, Haribo-Konfekt, Glorreichelhähereier, Glorreichenspinnerpuppen und Hundeknochen finden auf diese Weise ihren Weg in den fäulnisempfindlichen Glorr, welcher darauf mit Tumorbildung reagiert. Bei Frosteinwirkung kann man im Glorreichenwald häufig die Geräusche der unter hohem Eisdruck zerberstenden Glorr-Tumore wahrnehmen, welche bei dieser Gelegenheit ihren Inhalt mit hoher Anfangsgeschwindigkeit auf parabelförmigen Bahnen im ganzen Wald verteilen. Spaziergänger sollten sich in dieser Zeit mittels der beliebten Antiglorrhelme vor herumfliegenden halbverfaulten Kokosnüssen schützen.
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