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tedin, am 10.11. 2008 um 04:36:29 Uhr
globaleGeburtenpausen

7o global-geburtenfreie Jahrgänge in den kommenden 100 jahren täten dem Planeten gut, würden die Armut beseitigen und die Menschheit auf 2 bis 3 Milliarden zurückfahren sowie die Menschen auf einem hohen Lebensstandard leben lassen können - ohne nachhaltige Naturzerstörung.

Die Alternative dazu ist der fortschreitende Naturholocaust und die Vermehrung des Leids der Lebenden.

Allerdings fragt es sich, wie man die Menschen davon überzeugen könnte. Zumindest ist es ein möglicher Weg, der aber nur gegangen werden kann, wenn alle sich enthalten müssen, zumindest in den geburtenfreien Jahren.

Ein Eingriff in die Würde des Menschen?

Hat der Mensch das Recht die Lebensgrundlagen auf diesem Planeten für ihn selbst und die Artenvielfalt dermaßen zu zerstören, wie er es eben in unseren Tagen tut?

Hat der Mensch das Recht Milliarden in Armut vegetieren zu lassen?

Keinem wird das Recht auf Nachwuchs genommen, aber er kann es nur in den dann `freien´ Jahren umsetzen. Viele Fragen bleiben zunächst offen.

Welches Mittel macht die Menschen temporär unfruchtbar und zwar möglichst gleichzeitig oder in Rotation global abgestimmt?

Was machen wir mit zum Beispiel der katholischen Kirche, wenn sie festhält an der Gegnerschaft an Kontrazeptiva?

Gibt es einen anderen konstruktiven Weg? Immerhin vermeldet die UNO in einer ihrer jüngsten Langzeit-Bevölkerungsprojektionen (günstiges Szenario) eine 2 Milliarden-Menschheit für das Jahr 2300. Haben wir die Zeit diesen langen Weg zu gehen?




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