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baumhaus schrieb am 22.10. 2012 um 00:46:18 Uhr über

gleichzeitig

Verlockend, die Annahme, was gleichzeitig passiere, stünde in einem Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Ich hatte früher merkwürdigerweise eher das Verlangen, die gegenteilige Annahme zu treffen. Bspw. wollte ich dem Mond seinen Einfluß auf den Tidenhub absprechen, indem ich argumentierte, Flut und Mondpassage seien eben stets zufällig gleichzeitige Ereignisse. Oder bspw. das Auftreten einer Erkrankung: Dieses könne doch auch rein zufällig gleichzeitig mit dem vermehrten Auftreten eines Virus im Körper des Betroffenen passieren.

Wir können leider nur beobachten und Schlüsse ziehen. Auf welcher Basis erfolgt dieses Schließen? Vor ein paar Tausend Jahren hat man alles irgendwelchen Göttern in die Schuhe geschoben. Heute wittert man die CIA, die Hochfinanz etc. hinter dem politischen Ereignissen der Welt. Wenn-Dann-Verknüpfungen zu ziehen, scheint aber offenbar verlockender zu sein als sie zu zerstören.


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