Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, ob ich nach Nordkorea fahren soll. Klar, in diesem tollen Land würde ich viele Gleichgesinnte finden, auch diesen Kim, der auch eine Atompeitsche hat. Er soll auch gelegentlich im Blaster über Hottis und Sporen schreiben. Tickticktick! TWAAAACK! Bestimmt hat er auch eine Reitpeitsche und arbeitet an der internationalen Volksversohlung. Solange versohlen, bis der Volksarsch zum Mettigel wird und in einen KipperLkw passt! Es scheint mir eine gute Strategie. Warum ich dennoch nie in Nordkorea war: 1988 war ich in der DDR, ein Jahr später gab's die DDR nicht mehr. 2006 war ich nach langer Abstinenz wieder in Beyern, dem Land der vollgewichsten Lederbuchsen und blau-weißen Brezelstriemer. 2007 trat Edmund Stoiber zurück, nachdem er vorher wirres Zeug über den Transrapid erzählt hatte. Wenn ich jetzt nach Nordkorea reisen würde, wäre das gar nicht gut für Kim. Da ich den kleinen Pfannkuchen aber sehr mag, und er bestimmt auch eine Reitpeitsche, Atombatscher und Tausende von KipperLkw mit Erdbeersperma hat, nehme ich Abstand von solch einer frevelhaften Tat und begebe mich lieber in den Gruppenraum, wo wir heute wichtige Dinge besprechen, unter anderem auch meine Peitschprobleme, die im Zentrum des Weltfriedens stehen sollten. Falls es sich bei der Nachrichtensprecherin in dem rosa Dingsbums um Christine handeln sollte, möchte ich sagen, Christine, mir gefällt deine euphorische Art. Vielleicht liegt das an den Pillchen.
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