Weniger bekannt ist, dass Daimler-Chrysler nicht nur Hersteller der begehrenswerten Mercedes-Limousinen ist, sondern auch Kriegsmaterial produziert. Sollte die Weltfirma Daimler-Chrysler nicht endlich die Beteiligung an der Rüstungsproduktion aufgeben, wie es kritische Aktionäre immer wieder verlangen?
Eine Welt, die immer mehr vollgestopft wird mit Kriegsmaterial, kann nie und nimmer gedeihen. Die Verschwendung von Ressourcen für die Rüstung ist kontraproduktiv, die Mittel fehlen dann überall für Schulen, für Medizin, für Infrastrukturprojekte, auch in reichen Ländern. Daimler-Chrysler aber spart weiterhin Arbeitsplätze ein, ist über die EADS an der Entwicklung neuer Atomwaffenträger und über RTG-Euromunition auch an der Minenproduktion beteiligt.
|