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Schmidt-Wirsing schrieb am 14.4. 2015 um 13:40:47 Uhr über

geniessen

ja, das ist so eine seltsame sache, wehrlosigkeit zu genießen,

also, die meiste Wehrlosigkeit ist ja außen, ich darf meinen Beruf nicht ausüben, da gibt es die Polizei, die Gefängnisse, die Restriktionen die der Staat ausübt »wir können Sie auch jeden Tag hier im Arbeitsamt antanzen lassen«, ein oRIGINALZITAT AUS wIESBADEN,

diese echte Wehrlosigkeit nachzuspielen im erotischen Spiel mit einem vertrauten Menschen, ich habe die Gründe nicht erforschen können weshalb mir das gefällt, aber es ist eine Tatsache. Vielleicht, wenigstens diesen einen Willer dieser einen Person ergründen zu können, erforschen zu können, sehen was sie tut, wie weit sie geht, das ist reizvoll. Ich würde nie im Leben eine böse Absicht unterstellen, selbst wenn reale sadistische Gelüste dabei eine Rolle spielen würden. Ich habe schon kluge junge Frauen, Gattinnen von Laborkollegen, kennengelernt damals, die offen ihre sadistischen Gelüste auslebten und sich dazu bekannten und trotzdem sehr wohl die Grenzen einhielten, also grün und blau schlage ich ihn schon, aber ich tröste ihn dann auch. Und ich bedaure ihn ganz echt. Aber es macht mir auch Spass auf ihn daraufzuhauen. Schon allein weil er solch ein Besserwisser ist.



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