Ich habe eine Vision. Ich stehe hoch oben auf der Führertribüne und begrüße die Massen. Sie heben ihre Hand und schwingen den Volksbatscher. Dann eine Million arische Schwulmädchen und ihre Embryonen, geschwängert vom Erdbeersperma des deutschen speckigen KipperLkw, alle paradieren am Führer vorbei, verstriemt und blutunterlaufen. Welch ein Spektakel! Dann kommen unter dem süßen Klang der Richterhymne Millionen von Batschsoldaten, den rechten Arm erhoben zum Ausklopfergruß, die Klopfpeitsche geschultert, den linken Arm hart am Fiaker-geständerten Volkspenis, bereit zum ultrabrutalen Abmelken der Fleischgeschütze. Ich schreite in die Mitte des Stadions, mir jubeln Millionen versohlter Kinder zu: »Es hat mir nicht geschadet, mein Führer, zerbatsch mich nochmal! Oh, mein Führer, rubbel mir einen für Volk und Vaterland!« Ich hole die Peitsche raus und züchtige alle ultrabrutal mit der Reichspeitsche und der Führergerte. Dann treffe ich Kim und Elmo, wir quälen ein paar Pferde, und dann tickeln wir uns gegenseitig mit giftigen Sporen. Diese Waffen werden wir zum Feind verschießen, wenn auch nur einer unsere Hödeli batscht! Ich wache auf, und die Oberschwester erscheint mit Spritze und Zwangsjacke: »Richterzeit. Es ist wieder soweit. Trallala und hoppsassa!«
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