Kunst ist wie Kacken. Wir alle sind Künstler, denn wir alle müssen kacken. Wohin kacken wir aber, wenn wir kacken müssen? Ins Klo kacken ist keine Kunstkunst. Kunstkunst ist nur, wenn man einen künstlerischen Ort vollkackt. Das Museum vollkacken gibt Ärger, auch in der Oper kommt es nicht gut. Aber es gibt den Blaster. Den kann man, den muss man sogar künstlerisch vollkacken. Am besten auch noch vollwichsen, vollrotzen, vollpissen, vollkotzen, vollpopeln. Davon lebt der Blaster, davon lebt die Kunst, davon lebt das Geschäft. Also wird munter in den Blaster gekackt, damit der Blaster zu einem Gesamt-Kack-Kunstwerk wird. Mit herrlicher Prügelkacke, stinkigen stankigen spickigen spackigen spastischen und elastischen Lederbuxen vom Deutschlehrer, wie man sie im Datenschutzministerium und in der Psychiatrie trägt, mit Rüdis Versohlkacke und anderem unappetitlichem Zeug. Bitte habt Respekt und zieht euren Pferdehut. Wer es nicht mag, sollte sich die Kunstmappenmütze überstülpen und ins vollgekackte Klo springen.
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