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krkl, am 26.2. 2000 um 05:06:42 Uhr
Gehen

Zu gehen ist für mich der Urausdruck der menschlichen Existenz. Kaum eine weitere Tätigkeit hat unsere Sprache und damit unsere Kultur so sehr geprägt, wie das Gehen. Zum Beispiel halten wir Fortschritt für ungemein wichtig, wir wollen Dinge in Gang bringen und wenn das nicht geht, dann gehen wir dagegen vor. Zudem heißt es, daß viele Menschen die besten Ideen während Spaziergängen haben, was man sogar begründen kann. Nicht nur, daß beim Gehen viele verschiedene Eindrücke wahrnehmbar werden, sie tun es auch noch in einer Geschwndigkeit, mit der das Hirn fertig werden kann. Zudem wirken beim korrekten Gehen die Fußsohlen zusammen mit Klappen in den Venen der Beine als fünfte und sechste Herkammern, was für die Durchblutung des Gehirns nur vorteilhaft sein kann.
Die Urform menschlicher Kultur ist das Nomadentum und die drei Weltreligionen wurden von Nomanden entwickelt.
Es galt zudem als erwiesen, daß unser großzügig dimesioniertes Gehirn sich als Folge des aufrechten Ganges entwickelt hat.
Es ist die beste mir bekannte Form der Fortbewegung und außerdem schafft es Arbeitsplätze, da es häufig den Gebrauch von Schuhen herausfordert. Außer vielleicht Tanzen fällt mir grade nichts besseres ein, was man mit Beinen so anfangen kann.


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