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Elm schrieb am 19.12. 2005 um 22:17:24 Uhr über

gefesselt

Charlotte hatte wie jeden Mittwoch Besuch von ihrem Agenten. Sie saßen am Gartentisch und besprachen den Fortgang der Arbeiten an Charlottes neuem Roman. Dem Agenten fiel es schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, denn Charlotte gab ihm ständig Einblicke in ihren Ausschnitt, wenn sie sich über den Tisch beugte, um ihn auf bestimmte Stellen des Manuskripts aufmerksam zu machen. Schließlich ließ der Agent die Schlösser seines Aktenkoffers zuschnappen und stellte ihn neben sich ab. Charlotte setzte einen Fuß auf die Sitzfläche ihres Stuhls. Ihr Kimono glitt vorn auseinander und sie ließ ihn scheinbar beiläufig ihre rasierte Scham sehen. Unauffällig schielte er aus den Augenwinkeln hin und verschluckte sich fast an seinem Kaffee.

Auf ein Augenblinzeln Charlottes hin trat plötzlich ihre Hausangestellte hinter Paul und legte ihm eine Augenbinde an. In Sekundenschnelle sprang Charlotte aus ihrem Stuhl, stieß mit dem Fuß eine kleine Holzkiste auf und nahm ein Paar Handschellen heraus. Die Handschellen waren durch eine massive Eisenstange miteinander verbunden. In der Mitte der Eisenstange war eine Kette befestigt, an der ein Paar Fußeisen hingen. Sie legte dem völlig überrumpelten Paul zunächst die Handschellen an und dann die Fußeisen. Als sie damit fertig war, trat sie einen Schritt zurück und sagte strengIch werde dich lehren, meine Möse anzugaffen.“

Zieh ihn ausherrschte sie ihre Hausangestellte an.

Die Hausangestellte zog ihm Schuhe und Strümpfe aus. Dann nahm sie eine große Schere und begann, die Hosenbeine und Ärmel von Pauls Kleidung aufzuschneiden. Schließlich fielen Jackett, Hose, Slip und Hemd von ihm ab und er saß nackt auf seinem Gartenstuhl.

Steh jetzt aufzischte sie ihn an und gab ihm gleichzeitig einen leichten Schlag mit einer Reitgerte quer über die Schulterblätter. Ungeschickt, mit rasselnden Ketten, stand er auf. Charlotte dirigierte ihn mit ihrer Gerte über den Rasen in Richtung eines umgestürzten Baumstammes.

Diese Spiele waren Teil der langjährigen Beziehung zwischen Paul und Charlotte, die sich schon seit Jahren nicht mehr aufs Berufliche beschränkte. Paul hatte ihr einmal in angeheitertem Zustand eine seiner sexuellen Fantasien geschildert, in der er sich nackt und gefesselt in einer Menschenmenge wiedergefunden hatte.

Seitdem überraschte ihn Charlotte von Zeit zu Zeit mit speziellen erotischen Abenteuern. Als sie an dem Baumstamm angekommen waren, hörte er verschiedene Stimmen, die von allen Seiten kamen. Die Stimmen waren mit Small talk beschäftigt. Er fühlte, wie sich jemand an seinen Handfesseln zu schaffen machte. Ein derber Zug an der Kette beförderte ihn nach vorn. Seine Knie stießen grob an Baumrinde und er wurde über einen großen umgestürzten Baumstamm gezogen. Er konnte die raue Rinde an seiner ganzen Vorderseite fühlen. Er fühlte und hörte, wie seine Handfesseln an eine Kette gebunden wurden.

Gleichzeitig wurden seine Füße auseinander gedrückt. Ein weiterer kräftiger Zug an seinen Handgelenken beförderte ihn weiter auf den Baumstamm hinauf. Sein Po zeigte nun nach oben. Er fühlte, wie die Haut an seinen Beinen, seinem Bauch und seiner Brust abgeschürft wurde. Er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Leises Lachen und Tuscheln war um ihn herum zu hören. Als er den Kopf hob um sich besser zu orientieren, bekam er sofort einen Schlag mit der Reitgerte auf seinen Hintern.

Völlig hilflos, nackt und orientierungslos hing er auf seinem Baumstamm. Die Unterhaltungen um ihn herum gingen scheinbar ungerührt weiter.

Plötzlich fühlte er, wie das Tuch um seine Augen gelöst wurde. Er blinzelte und nachdem sich seine Augen wieder an das Sonnenlicht gewöhnt hatten, nahm er Charlotte wahr, die etwa fünf Schritte von ihm entfernt an einen Baum gelehnt saß. Sie hatte den Kimono unter sich wie ein Badelaken ausgebreitet. Sie war nackt bis auf ihre hochhackigen Pantoffeln.

Zu seiner Seite konnte er die Beine der Hausangestellten sehen. Sie hielt eine neunschwänzige Katze in der Hand.

So, und nun gib´s ihm. Er soll sich gut merken, dass man Damen weder in den Ausschnitt noch zwischen die Beine gafft“, sagte Charlotte lässig. Die Hausangestellte ging um den Baumstamm herum, auf den Paul gefesselt war, holte aus und zog ihm die Peitsche mit aller Kraft über den Hintern. Charlotte verfolgte interessiert, wie Paul sich nach jedem Peitschenhieb aufbäumte und stöhnte. Charlotte öffnete ihre Beine und begann sich selbst zu befriedigen. Paul, der den Kopf hängen gelassen hatte, hob ihn und sah zu ihr hinüber, als sie lustvoll zu keuchen begann. Die Schläge prasselten auf ihn nieder in einem immer schneller werdenden Rhythmus. Die Dienerin keuchte vor Anstrengung.

Schließlich winkte Charlotte ab: „Lass ihn jetzt, er hat genug. Komm her zu mir.“ Die Dienerin tat wie ihr geheißen und auf einen Wink von Charlotte kniete sie neben ihr nieder und leckte hingebungsvoll Charlottes Möse. Charlotte griff um sie herum auf ihren Rücken, löste den BH und spielte an den Brüsten ihrer Dienerin. Als Charlotte kam, stöhnte sie laut auf und stieß die Dienerin weg.

Die Dienerin löste die Kette, die Paul an den Baumstamm fesselte und zog ihn daran wortlos mit sich fort. Ungeschickt, mit schmerzendem Hinterteil, mit unsicheren Schritten seiner nackten Füße auf dem mit Tannennadeln bedeckten Boden, humpelte Paul hinter ihr her. Als er sich umwandte, sah er, wie Charlotte in einiger Entfernung hinter ihnen her ging. Sie war immer noch nackt und trug ihren Kimono locker über den Arm gelegt. Sie hatte unterwegs eine Blume gepflückt, an der sie gedankenverloren schnupperte.

Als sie zum Haus kamen, war er völlig erschöpft von dem unnatürlichen Gang, zu dem ihm seine Fußfesseln gezwungen hatten. Sein Körper war schweißbedeckt. Pauls Rückseite schmerzte wie die Hölle. Er fühlte, wie seine Fesseln gelöst wurden und ehe er sich versah, fand er sich aus dem Haus geschoben auf dem Parkplatz wieder. Nackt.

Ein Fenster öffnete sich. Sein Aktenkoffer und seine Schlüssel kamen herausgeflogen und landeten neben ihm. Er nahm beides an sich und beeilte sich, in sein Auto zu kommen. Erschöpft, mit brennendem Po und schmerzenden Hand- und Fußgelenken, aber zutiefst befriedigt, sank in die Lederpolster seines Wagens.


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