Ist wie in einem meiner Lieblingsbücher: Verstehen-durch-Witze.
Auf der Umschlagseite sieht der Betrachter, wie das Schnabeltier in eine Bar geht, Cocktails mit dem Strohhalm zu trinken. Innen drin, die bekannte Erzählung von der Frau, die jeden Morgen auf ihre Veranda tritt und ruft: »Gepriesen sei Gott !« Und dann, als sie einmal Gott um Nahrungsmittel bitten muss, da werden sie ihr vom atheistischen Nachbarn heimlich vor die Türe gestellt, und
»The-day-after« springt der kleine Teufel hinterm Gebüsch hervor und sagt: »Hah ! Ich habe die Flüsse und Seen rot gefärbt, es gibt nämlich gar keinen Gott !«
Und dann steht in meinem Buch, dass die Frau nun noch lauter ruft:
»Gepriesen sei Gott, denn du hast mir nicht nur Speise gegeben, sondern auch noch den Teufel gezwungen sie zu bezahlen !«
So ähnlich ist das.
Bis hierher.
Wenn sich nun Nachbar´s Pappagenten soviel Mühe geben, dass sie schon wie die Zirkusleute kommen müssen, mit dem kleinen grünen Zauberplastikeimerchen, dann sollen hier Menschen wirklich auf ein Massensterben vorbereitet werden.
Das ist das Böse, die roten Flüsse sind Bollywood, Massensterben ist nicht Bollywood,
ist ein Roland Emmerich Film.
Wie der Regisseur, so die Gäste !
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