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doG schrieb am 24.2. 2001 um 23:11:05 Uhr über

gedankengefängnis

...die stadt hatte ein nahverkehrssystem. es gab allerding keine linie 14. die suche nach dieser stellte aber die einzige möglichkeit dar, aus dem gedankengefängnis, in dem sich die einwohner befanden auszubrechen. in ihrer gedankenwelt handelte es sich bei der stadt, um eine nette kleine, sogar etwas ökologisch angehauchte, aber im großen und ganzen sehr gewöhnliche vorstadt. hätten die einwohner die möglichkeit gehabt, die sonnebrillen aus »sie leben« anzuziehen, hätten sie das wahre bild der stadt erkannt. aber diese möglichkeit bestand für keinen, da die gedankenganoven des ptolemy-institute-of-astrology bei dem blossen gedanken an diese sonnenbrillen einen riessen radau veranstalteten und zu online demonstrationen aufriefen. sie hatten es schließlich geschafft alle sonnenbrillen in einem gedankengebäude zu horten, um anschließend diesen gedanken zu vergessen: ein perfekt durchgeführtes gedankenverbrechen und das ende des traums von einer schnellen lösung mittels der sonnenbrillen aus »sie leben«. es blieb dabei, die einzige möglichkeit aus diesem gedankengefängnis herauszukommen, war die linie 14. ...


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