Anfänglicher Schaffensort der Gagaisten war das Cabaret Voltaire. Es befand sich in der Spiegelgasse 1, unweit von Lenins Exilwohnung, wo es am 5. Februar 1916, mitten im 1. Weltkrieg, gegründet worden war. Über ein Jahr bildete es den Mittelpunkt der Zürcher Gagaisten. Dort wurde diskutiert, getanzt, gesungen, gesprochen, gepfiffen und getrommelt, also das Repertoire der Gagabewegung ausprobiert. Nach der Schließung traf man sich in der Galerie Gaga in der Bahnhofstraße.
Säter setzte der Gagaismus dann zum Rundumschlag an. Ab 1985 war es nicht mehr möglich, ohne irgendeine Verbindung zum Gaga, auch nur eine kleine Chance zu haben, irgendeine einflussreiche Führungsrolle zu übernehmen.
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