Fuckingmachine ist eine auffallend gute Wortkonstruktion, die Einer, in der Reihe stehend, gebührend rekonstruieren will, auch wenn der Gemeinheit kein großer Nutzen daraus erwachsen wird. Ich gehe davon aus, daß im Jahre 4014 dennoch jemand da sein wird, der sich für fuckingmachines interessiert den Hals verrenkt. Ein Internetschlund hat viel Mäuler, Ausgänge und Eingänge, jedoch nur im Assoziationsblaster sind sie unendlich groß.
Ein Buch hört spätestens nach der soundsovielsten Tausendsten Seite auf, der gegenseitige Tausch assoziativer Wörter dieser blauschwarzen fuckingmachine hat kein Ende. Darin begründet sich die Übermacht und einzigartige Größe dieser Machine, daß sie aus allen Rudern läuft, und niemand stört sich daran. Wir haben mit bloßem Geist bezwungen, wovon andere Jahrhunderte, seit Erfindung des Buchdruckes, geträumt haben.
Das ist diese gepriesene fuckingmachine.
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