Das habe ich bisher nur ein einziges Mal fertiggebracht, am Neujahrstag 2002, also, ja mei, nicht folsch verstehen, ge', ich meine natürlich nicht so um zwei Uhr oder so, sondern nachdem ich nachhause gewankt war, in diesem Scheissscheissschnee, (yeah, i made up your mind... so tönt es gerade eben aus dem Radio, ... more crutches, than lonely high court judges, lalala, egal...) nach hause, besoffen wie ein Depp, und als ich ankomme, ist es sieben Uhr oder halb sieben oder so, ich bin am Ende, und es ist kalt in der Wohnung, und ich habe meine dicke Jacke an, und bekomme da so eine Spitzenidee, weil, es war so, da ich mir von dem Geld daß ich zu Weihnachten von meiner Mutter bekommen hatte einmal einen gefallen getan hatte, und im Supermarkt so richtig viel eingekauft hatte, SO VIEL daß der ganze Kühlschrank voll war, WAS BISHER NOCH NIE BEI MIR DER FALL GEWESEN WAR und nicht nur mit so einer Packung Butter und einem Glas Tomatensauce (Und auch seitdem so nicht wieder gewesen ist, weil ich gemerkt habe daß die ganzen Speisen heutzutage nach dem weitgehenden Verbot von Konservierungsstoffen eine recht kurze Haltbarkeit besitzen, und einem nach drei tagen im Kühlschrank wegfaulen, und ich also die Hälfte des Zeugs das ich gekauft hatte nach drei Tagen wieder wegwerfen musste, nachdem ich die erste und zudem haltbarere Hälfte des 127- Mark-einkaufs bereits nach eineinhalb Tagen weggefressen hatte.), und außerdem hatte ich mir eine ganze Kiste Bier gekauft, jaja, und die stand dann so rum, und ich wusste nicht recht was ich jetzt tun sollte, und ganz traurig war ich jawohl, und dann seh ich so die Kiste Bier, und denk mir so, »na schau schau, Bier!«, tja, und so kommt das dann natürlich so, daß ich recht viel Bier noch am hellichten Morgen zum schon recht vielen alten Silvesterbier nachgeschüttet hatte, tja, und das war keine so lustige Idee, im nachhinein, auch dokumentiert ist dieser Vorfall, etwas mehr ins Detail gehend unter dem Stichwort »Silvester« oder
»Sylvester«...
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