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ideenjaeger, am 3.11. 2002 um 20:38:55 Uhr
fiktiv

Eigentlich: eingebildet, ausgedacht, nicht wirklich wirklich. Aber die Fiktion geht bisweilen so weit, dass das Ausgedachte die Grenzen der Realität sprengt, von innen wie von außen. Wer kennt nicht den Roman, der einen nach einigen Lesestunden so in seiner Einbildungskraft stärkt, dass man Personen, Orte, selbst Gerüche mit geschlossenen Augen wiedererkennen könnte? Dennoch bleibt dies abhängig vom Individuum. Gemeinsame Fiktion gibt es wohl nur, wo das Überindividuelle angesprochen wird. Aber bedarf der Archetyp noch der fiktiven Ausgestaltung in der Kunst?


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