Fahrn,fahrn,auf der Autobahn,seit Stunden,seit Tagen,seit Jahrn. Das Lied erinnert mich doch wirklich daran,wie wir frueher immer zu den Grosseltern in den Osten gefahren sind. Wir fuhren auf der Autobahn,ungefaehr vier oder fuenf Stunden und auf einmal gab es auf der Strasse Huckel. So Ritzen,die sich bilden,weil die Platten der Autobahnen im Osten sich bei Kaelte zusammenzogen und bei Waerme ausdehnten. Und weil die Platten dort schon Ewigkeiten lagen,bildeten sich Risse. In gleichmaesigen Abstaenden huckelte es. Immer,wenn das los ging,wusste ich,dass wir bald da waeren. Inzwischen,jetzt,da es diese Platten nicht mehr gibt -genausowenig wie einen Grund dort wieder hin zu fahren-, vermisse ich dieses Gefuehl. Damals zeigte es mir die Naehe der Heimat.
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