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heinz schrieb am 19.5. 2007 um 23:24:00 Uhr über

erziehungsgestört

Erziehungsgestört kann man sowohl sein wenn man als Jugendlicher zu oft oder zu selten den Rohrstock zu spüren bekommt. Auch hier ist das richtige Maß mit Regelmäßigkeit und Konsequenz verbunden von entscheidender Bedeutung. Einmal in der Woche ist bei manchem Jungen zu oft, einmal im Monat für die meisten Jugendlichen aber deutlich zu selten - Fingerspitzengefühl ist nötig, um das richtige Maß und die richtige Dosis zu finden. Als Anhaltspunkt mag gelten: für 13- bis 15jährigeJungs sind ein bis zwei Dutzend scharfe Hiebe alle 2 Wochen auf ihren blanken Jungsarsch wohl das, was die meisten in diesem Alter regelmäßig brauchen. Manche Bengel parieren aber auch nur, wenn sie diese Portion alle 8 Tage auf ihrer empfindlichen Sitzfläche spüren, vor allem in der Pubertät. Bei einem meiner Jungen war in diesem Alter aber meist schon eine kräftige Tracht alle vier bis sechs Wochen ausreichend. Erst als er älter wurde, musste ich die Frequenz deutlich steigern. Es kommt also immer auf den einzelnen Jungen an. Erziehungsgestörte Jugendliche werden letztlich immer von unverständigen Erwachsenen produziert. Sicher ist aber, dass die offizielle Abschaffung der körperlichen Bestrafung das Elend der Erziehung in Deutschland unendlich vergrößert hat.


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