Solange Material umgewandelt wurde, vom Baum zum Tisch, vom Erz zum Wasserrohr, war die Welt in Ordnung, es kümmerte weiter nicht. Erst seit die Welt praktisch aus dem Nichts Dinge produziert, die viel mehr wiegen als das Ausgangsmaterial, überlege ich, ob es möglich ist, die Erdoberfläche auch so zu beschweren, dass innen der Kern reisst. Ich verstehe natürlich, dass sich aus Sand und Stein auch mal so ein Kolosseum oder so ein Pantheon errichten lässt. Utopisch ist das aber nicht, dass es bis zum Kern einreisst, ich wäre schon übermorgen dort, könnte ich mit 100 Stundenkilometer in die Tiefe fahren. Die grössten Ungeheuer lagern ja bekanntlich in der Tiefe, Nessie zum Beispiel. Und selbst Leute wie Darwin hatten eine Naturbetontheorie, dass also nach einem Asteroideneinschlag neuer Kalkstein gebildet wird. Die Erde betoniert sich sozusagen immer mal wieder von selbst. Viel neues Gestein, das wiederum als Ausgangsmaterial für das neue Pantheon verwendet werden wird, sobald der Herr die wilde Dogge »Eva« auf den Romeo loslässt. Indem Gott rechnet, entsteht die Welt. (Leibniz).
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