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schmidt schrieb am 21.3. 2023 um 15:29:38 Uhr über

epigeschwindigkeit

es liegt ihm doch mehr am werke als am Mammon
soll man über mich sagen
sein statt haben
wissen statt haben
forschen statt haben
publizieren statt haben
wobei haben auch nicht so schlecht wäre
mindestens etwas
ich wollte eine bestimmte Geschwindigkeit benennen, eine die mir immer wieder aufgefallen ist in meinen jahrzehntelangen Studien am Klavier, eine Geschwindigkeit, und zwar eine ganz gewisse, der Viertel. Es ist die Geschwindigkeit die der Wahrnehmung erlaubt den letzten Ton einer reihe von Tönen gleichzeitig auch als den Beginn einer neuen Reihe von Tönen zu begreifen, zu hören, ein verstörender Moment, gebe ich zu, ein doppeltöniger in nur einem ton, eine Unmöglichkeit eigentlich dieser doppelten Wahrnehmung, weil üblich ist etwas so oder so aber nicht beides, da ich aber von der Existenz dieser bestimmten Geschwindigkeit überzeugt bin, und da mir keinerlei passender name dazu einfiel und ich nun das Wort habe, habe ich die zwei Naturkonstanten der Mathematik e und pi quasi als geburtshelfer meiner gefundenen Tatsache ernannt.


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