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Gronkor schrieb am 22.5. 2002 um 15:43:49 Uhr über

entziffern

Die Ihnen ausgegebene, etwas vergrößerte Kopie einer Kopie eines ursprünglich auf zwei Seiten geschriebenen Textes ist für den heutigen, mit alten Handschriften ungeübten Leser auf den ersten Blick ein richtiges Augenpulver. Das Entziffern des Textes gelingt auch für geübtere Augen deswegen nicht vollständig, weil das beschriebene Papier durch Feuchtigkeit, Schimmel und anderes organisches Leben in den vergangenen Jahrhunderten beschädigt und dabei Text verlorengegangen ist. Aber so dramatisch ist die Situation nicht, wenn Sie nur ganz grob und mit Hilfe von Stichworten den Inhalt des Textes erahnen wollen [ und können ! ], denn

in diesem Text der Barockzeit sind traditionsgemäß [ bis zur ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ] alle Fremdworte, Fremdwortanteile und Namen in anderer Schrift geschrieben [ übrigens bei gedruckten Texten in einer Antiqua, der rein deutsche Text steht in Fraktur ] und
Sie sind schlau, drehen die ursprünglichen Kopien um und lesen den folgenden Stempel mit seinen handschriftlichen Ergänzungen:



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