in de Panne, einem belgischen Ort an der Nordsee waren wir einmal als Kinder im Urlaub, da war der Strand sehr sehr breit und bei Ebbe fast unendlich breit und in den Sand konnte man körpertiefe Löcher buddeln in die wir uns als kleine Jungs gegenseitig stehend einbuddelten bis zum Hals, die Arme an den Körper angelegt, das war ein schönes Gefühl so fest vom warmen Sand gepackt und gehalten zu sein, doch das rauskommen war schwierig, gelang aber trotzdem ganz alleine, denn man windet seine Schultern zuerst ganz langsam hinaus, und wenn erst die Schulter frei ist, folgen die Arme, und dann ist man so gut wie draußen, und engmaschig waren die kleinen Netze mit einem Stab und einem hölzernen Schieber den man am Boden entlang im kniehohen Wasser durch das Meer führte um darin ein paar Nordseekrabben zu fangen die am Abend sofort gebrüht und gepuult wurden. Und die Pommes frites die es an jeder Straßenecke gab mit Mayonnaise, für die hab ich geschwärmt und schwärme noch heute. Pommes frites waren sonst so selten. Vielleicht einmal im jahr zur Kerb.