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Hans*im*Glück schrieb am 17.5. 2005 um 19:43:20 Uhr über

einvernehmlich

In sexuellen Phantasie - Szenarien nicht romantischer Art durchaus untypischer Wunsch.
Aber in Phantasien auch entbehrlich - eher im Gegenteil, finde ich.
Es reicht völlig, sich in der gelebten Praxis einvernehmlich, d.h. im Einklang mit den Wünschen des Partners zu benehmen - in den Phantasien darf ich dafür das wollen, was ICH AN SICH wollte.
Egal aus welchen Gründen es sich nicht leben lässt - in der Phantasie habe ich unzensiert die Freiheit, es wollen zu dürfen.
(Wenn meine Phantasien mir selbst nicht angenehm oder geheuer sind, kann ich ja zum Therapeuten gehen.)

Dogmatische Feministinnen sahen das in den 70er-Jahren anders (Stichwort: porNO - Kampagne), erlauben freie Phantasien inzwischen aber gnädigerweise auch - soweit sie sich noch irgendwo artikulieren.

EINVERNEHMLICH also da, wo's nötig ist. Das reicht.

Wer's immer noch nicht weiß: Zwischen Kindern und Erwachsenen kann es per se KEINE einvernehmliche Sexualität geben, weil keine Gleichberechtigung, sondern ein Machtgefälle besteht. Pädos argumentieren gerne auf der Schiene.
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Ärgerlich ist noch, dass das Wort so unsinnlich ist. So dass ich jetzt auch keine Lust mehr habe, mehr zu schreiben.




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