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Kobold77 schrieb am 10.2. 2000 um 01:31:26 Uhr über

dunkel

One day I might fly
Next day I might die

Am einen Tag bin ich Zar von Russland und Kaiser von Rom zugleich, Herr der Welt und Gott ebenbürtig! Die Stränge der Macht durchfliessen meinen Körper und ich fühle wie sie sich verformen unter dem festen Griff meiner Hände, ich fühle wie meine Finger mir ihnen spielen als wären es gefügige Sklaven. Am anderen Tag jedoch bin ich gefangen im tiefsten Kerker, gefesselt an das Elend meiner Existenz. Durchtränkt von Traurigkeit und doch unfähig zu Weinen noch meine Leid aus mir heraus zu Schreien, meine Kehle zugeschnürt und die Tränen erstickt im Dunkel der Trostlosigkeit. Dies ist mein Schicksal, mir auferlegt von Gottes Gnaden, sofern es denn da drausen eine höhere Macht gibt, welche wacht über unser Tun und Lassen.



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