duftsäckli

heißen kleine oder auch größere beutel mit haschisch in der schweiz. Irgendwie fahren die schweizer da nen merkwürdigen kompromiß. man darf haschisch konsumieren und es wird auch verkauft, aber man nennt das ding nicht beim namen und die »hanflädeli« müssen merkürdig getarnt werden als blumenladen oder heilkräutershop. Wenn einen solchen schlecht getarnten und deshalb erkannten laden dann betritt und sagt, man würde gerne ein wenig gras erstehen, erhält man als antwort es gebe gerade nur »triebhüstee«. Immerhin, selbiger entpuppt sich dann als das gesuchte. naja, immerhin besser als die hiesigen headshops, in denen es, wie max goldt schon treffend feststellte, alles gibt, was man zum kiffen braucht, außer dem, was man wirklich zum kiffen braucht.