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mcnep schrieb am 6.4. 2009 um 22:08:05 Uhr über

dreizehn

Der berühmte belgische Arzt Quetelet nimmt an, dass von jedem der dreizehn Personen, die zur gleichen Zeit leben, und in denen beide Geschlechter und verschiedene Altersstufen in einem guten Durchschnittsverhältniss vertreten sind, den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit nach immer einer innerhalb zwölf Monaten stirbt. Rafft also von dreizehn zusammen an einem Tische sitzenden Menschen der Tod im Laufe des Jahres einen hinweg, so hat dies nichts eigentlich Wunderbares; das Thörichte des Glaubens liegt aber darin, dass die Vereinigung an Einem Tische oder in Einem Zimmer an diesem Tode schuld sei, der Zauber aber gebrochen werde, wenn man der ursprünglichen Zahl dreizehn eine Eins hinzufüge oder wegnehme. (Europa, 1870, Nr. 32, S. 1008.)


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