...die doppeldeutigkeit als stärke des weisen als vorgabe der praktischen vernunft. umdeutung als objektivierung der subjektiven tunnelperspektive. situationsbedingter stellungskampf als ausfluß der systemintegration und postionierung im sinne eines positionsdenkens: mensch, als schwäche behaftetes individuum gibt sich der systemprämisse hin, als positionierter systembestandteil z.B. als politiker unbestechlich, fehlerfrei gar perfekt zu sein. ergebnis dieser QuadraturdesKreises ist eine zunhehmende verdrängung der fehlerhaftigkeit des einzelnen - die leugnung des menschlichen versagens in geselschaftlichen kernbereichen, die wiederum zwangsläufig zu einer entartung, entmenschlichung, negativen objektivierung der einzelwesen führt, die nur aufgrund einer allgemein akzeptierten, also auf breiten konsens stoßenden doppelmoral funtioniert...
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