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schmidt schrieb am 30.3. 2024 um 11:19:00 Uhr über

dieletztePostmaschine

flog am Morgen des Gründonnerstages Zweitausendvierundzwanzig mit fünfhundertfünfzig Mikrogramm des Noch nicht Verbotenen von Berlin nach Stuttgart. Der Postangestellte war zu dem Zeitpunkt in Stuttgart. Vierundvierzig Jahre hatte ich gewartet. Was war ich für diese Zwei. Der Zuführer der Braut? Dann hätte ich ein königliches Honorar, der Mundschenk der alles umsonst sottet und siedet damit ein junges Päärchen sich alsbald mit guten Kenntnissen des Ehelebens und der Kochkunst auf den Weg macht? ein solch guter Mensch zu sein hätte selbst ich mir nicht zugetraut. Einer der hoffte, das Weiblein das sich bis dahin recht sanft gab und etwas unbeholfen doch noch zu einer am Fesseln interessierten Magd und Auszubildenden entwickelt, vergiß es flüsterte mir Mutter ins Ohr, die macht nicht mehr als unbedingt nötig und auch nur was ihr gefällt, die ist nix für dich, du brauchst eine Konsequentere, eine geschicktere, eine drahtige, eine die dich mehr liebt, ich wollte mutter damals nicht recht geben obwohl ich innerlich spürte, ja, verflucht, es ist schwer zu ertragen wenn Mütter Recht haben und man das nicht wahrhaben will und insgeheim doch weiß, der Kampf gegen die eigene Mutter der konnte doch nicht einfach dann mit der partnerin so weitergehen, so dachte ich, kann man denn nicht mal bequem irgendwo ankommen und verstanden sein. Ich wollte damals jedes noch so kleine Detaiul aufschreiben, bei meinem Erstversuch in provenzalischer Umgebung. Wir waren zwei haölberwachsene Kinder von einundzwanzig und achtzehn Jahren in einem Garten in der Provence im Frühling und ihre Eltern waren verständnisvoll und ganz harmlos und außerdem außer Haus den ganzen Tag. Natürlich hat sie diese Sache nur wegen mir gemacht, getan, ja, geschluckt, Und sie ist dabei ganz und gar undurchschaubar geblieben. ich habe trotz guten Zehn Jahren Ehe niemals auch nur eine Bemerkung irgendwelcher Art darüber gehört. Das war eigentlich nach Beendigung, nach dem Aufbrauchen dieses kleinen Döschens welches im Eisfach unseres kleinen Kühlschrankes ruhte und noch die Neckarstraße samt ihren gezählt zwei Hausfreunden in quasi Permanenz erlebte. Nachdem das Döschen leer war, wir sprachen eigentlich niemals wirklich miteinander, also diese ganzen zehn Ehejahre obwohl wir uns permanent, also ich, und sie regierte, nein reagirette, je ne regrette rien, es erwies sich als total unmöglich die Dinge hinzuschreiben, dann verpasst man ja das leben, das in dem Moment stattfinden könnte, mit dem Mädchen bei Frühlingssonnenschein im Garten Sechshundertelf wo wir eine Blitzlichtbombe vor ein langsam um die Ecke rasendes Auto welches quietschend schief am Straßenrande halbstündig sich erst mal erholen m,ußte, gestern karfreitag am Nachmittag nochmal Braunpulver solch ein gewaltiger Schiß am Morgen der mich glatt noch zwei stunden erleichtert einschließfen ließ, das ß vorgedacht fünf stationen oder vier, der gedanke ist schon oder die Beweguing ist schon bei einem weiteren gedanken während die Fionger noch, irgendwas war da jedenfalls, und ich hab von einem Hund geträumt der in einem Larussel um ein Keuer herum geschleudert wirde weil er ein nasses fell welches runde fontänen wasser cirkular spritzte wo doch das feuer ionnen war und so ein e zentralfeuer mit darum herum Karussel mit hund dessen nasses fell wasser zirkülör spritzt also feuer karussel hund regenwolke fontaine, aber das Ganze war teil einer Lokomotive denn der Führer und der Heizer am Kessel die standen so heiß und bekamen das wasser vom rotierenden Hund ab zur Kühlung sagt die Forschungsgruppe Wahlen der Organinsazion in Kantare, ich neige zu Grenzübertretungen, aber nur kurz und vorsichtig, und meist warte ich damit sehr lange und kündige es hunderte male an, aber dann wiegele ich den gesamten Hof auf die neue Mauer zu stürmen und mit Pflastersteinen niederzutrümmern. Johannisbrunnenstraße 1964. Ein Schuljunge in der zweiten Klasse kann schon entscheiden welche Mauer eine ungerechte Mauer ist. Papa mußte alles wieder neu aufbauen. Und ich durfte nicht mit nach Bremen zu der alten tante und konnte bei Oma bleiben. Die kannte ich wenigstens.


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