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Mäggi schrieb am 8.1. 2002 um 14:23:50 Uhr über

definitiv

redundanz 168

...Es geschah einmal, daß ein machtvoller Dämon namens Mahishasura die Führung des Universums an sich riß und die Götter
unterdrückte, nachdem Brahma ihm die Gunst gewährt hatte, nur durch eine Frau besiegbar zu sein. In der Annahme, unbesiegbar zu
sein, terrorisierte er das Universum. Devi erscheint auch als eine göttliche Kriegerin, Durga, was »unbesiegbar« bedeutet. Es fiel ihr
leicht, Mahishasura zu töten. Die Darstellung Durgas bei seiner Tötung ist weithin verbreitet... das mittelalterliche motiv, einen dämon oder teufel irgendwo in einer kirche einzumauern, als zeichen dafür, daß man das böse besiegt
hat und nun seine strukturen für sich vereinnahmt, denn man bekämpft es ja am besten mit seinem eigenen mitteln, scheint mir immer
sinnfälliger. umgekehrt wäre es ja wohl infiltrierung, und das ist wahrscheinlich die einzige möglichkeit, etwas zu ändern. aber der
zauber wirkt immer in beide richtungen, wenn man sich an etwas beteiligt, ist man immer auch involviert. womit wir eigentlich schon
bei schrödingers katze wären - erst durch den beobachter ist sie tot oder lebendig, also gibt es den unbeteiligten beobachter nicht.
würde bedeuten, daß der dämon durch seine vereinnahmung auch schon gut ist, auch wenn er noch böse denkt... quod erat
demonstrandum, bevor wir uns noch weiter im kreis drehen. Ein Kreis hat genau 4 Ecken weniger als ein Quadrat.
Aber das hat eine Ellipse auch. »um die Ecke bringen« ist nicht die selbe Bedeutung wie »ich bring Dich noch schnell um die Ecke«

Der Glaube an die Träume meiner Welt und die Kraft, sie Stück für Stück zu leben, ist der Beginn eines ersehnten Wandels. F = m · a = m · dv/dt = m · d²x/dt² auch sich gehen zu lassen erfordert ganz schön viel kraft. Rindsschweinekalbwurst Frischer Asphalt stinkt schrecklich nach Teer. Wieviel grüne Wiesen wohl unter den Straßen begraben liegen?? ... und Wüste Die Teile sind, galub ich, zwar mittlerweile megaout, aber ich mag sie trotzdem. Ich habe eine auf meinem Schreibtisch stehen und ich
finde sie wirkt sehr beruhigend auf mich. Auch die Farben orange und lila passen gut zueinander. ich habe jetzt einen aquarius1000, einen psychedelischen projektor aus den 70ern. besser als lavalampe. ich muß ihn nur noch zum
laufen kriegen. Die Musik der 70er war - abgesehen von der Elvisqual, der mich mein Bruder aussetzte, eigentlich nicht schlecht. Meine Schwester
liebte wie gesagt die Bay City Rollers und ähnliche Boygroups dieser Zeit. Meine Mama schwärmte für Smokie, die fand ich auch nicht
schlecht. Nur mein Vater war einfach hoffnungslos altmodisch. In seinem Plattenschrank fand sich auch damals noch Heino. Doch Jahre
später, als ich mal da stöberte, fand ich auch Blondie und Boney M. und Abba. Die waren einfach in in den 70ern. Oder die Bee Gees.
Während mein Vater anfing sich für deutschmodernes wie
»Russland ist ein schönes Land, wirf die Gläser an die Wand, hey hey hey« zu begeistern, hörte meine Mama im Radio in der Küche
Smokie und tanzte dazu, die Partyfrikadellen in der Hand (doch dazu später). kindheit in den 70ern: die peinlichkeit der fotos wird nur noch von den jugendfotos aus den 80ern übertroffen. In den 80ern ist definitiv die beste Musik gemacht worden. Wenn man heute das Radio anschaltet kommt soundso nur Mist, Blümchen
zum Beispiel. Dem Dativ ist defenitiv Imperfekt!


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