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Andy schrieb am 28.1. 2002 um 17:01:38 Uhr über

das-leben-ist-schön

Einer der unsäglichsten Filme der Filmgeschichte. Da hat einer alles, und will sich wegen 8000 Dollar umbringen, und ausgerechnet für den wird ein Engel bereitgestellt, wo es doch so viel Leid auf der Welt gibt! Wieviele Menschen haben nichts, keinen Menschen auf der Welt, leben einsam in einer verwarlosten Bude im schäbigsten Viertel einer heruntergekommenen Großstadt. Haben weder Verwandte, noch Freunde, noch Leute, denen sie sich anvertrauen können, keinen Job, keine Zukunft. Aber so jemanden hätte James Steward auch nicht gespielt, sondern den allseits beliebten George Bailey, der so etwas nicht kannte, und wegen seines glücklichen Daseins nochmals belohnt wurde. Ich glaube Hollywood sowieso nix, aber dieser Müll ist wirklich ekelhaft. Die realen Probleme eines Individuums, von Ausgrenzung bis Ausländerfeindlichkeit sind es, die anrühren, dieser Film nicht.


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