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Die Olga von der Wolga schrieb am 6.9. 2009 um 13:28:15 Uhr über

düster

Manchmal fühlt es sich in meinem Herzen düster an und ich habe Angst, kein Licht mehr zu finden.
Dann taste ich herum.
Fühle mich voller Angst.
Stoße hier und da gegen Widerstand.
Viel passiert aber auch im scheinbar leeren Raum.
Ohne Halt, ohne Orientierung.

Mein Trick: Immer weiter gehen, niemals stehen bleiben, auch wenn man glaubt, immer im Kreis zu gehen. Auch wenn man glaubt, dass es schon Ewigkeiten so geht. Einfach immer weiter machen. Weiter, weiter, weiter.

Und dann: Ein kleines Licht, ich laufe ihm entgegen, voller Hoffnung, Zuversicht und Glück.
Mit Aufregung und Erwartungen.
Mit ein bißchen Angst.

Dann nehme ich Abschied von der Düsternis.
Tauche wieder ein ins Leben, mit Glück und Liebe, mit Höhen und Tiefen - und sicherlich auch wieder mit einer Phase voller Düsternis.

Hello darkness, my old friend.

P.s.: Manchmal ist es auch geil, die Düsternis selber herbei zu führen und die Melancholie zu zelebrieren. Ganz alleine, in Stille. Keinen sehen, keinen hören, ganz für sich.


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Was kann man tun, wenn »düster« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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