Es war eine seltsame Szene, die sich mir bot: Überall im Zimmer lagen alte Papiere, verstaubte Aktenordner und vermoderte Bücher. Die Luft war stickig und erstickend, und ich hatte das Gefühl, dass sich der Geruch, der mich empfangen hatte, noch verstärkt hatte. Ich fühlte mich wie gefangen in einer Welt, die längst vergangen war und dennoch irgendwie noch immer präsent schien.
Als ich begann, die Papiere und Bücher zu durchsuchen, um herauszufinden, was hier vor sich ging, stieß ich auf eine seltsame Notiz, die mir sofort ins Auge sprang. Sie war auf altem Papier geschrieben und in einer unleserlichen Schrift verfasst. Ich konnte nur wenige Worte entziffern, aber sie reichten aus, um in mir ein Gefühl von cringe auszulösen.
Ich hatte das Gefühl, dass diese Notiz nicht für mich bestimmt war, dass ich sie nicht hätte finden sollen. Doch ich konnte nicht anders, als weiterzulesen, mich tiefer und tiefer in die Geheimnisse dieser vergessenen Welt hineinzuziehen. Mit jedem Wort, das ich entzifferte, wurde mein Gefühl von Unbehagen stärker, bis es schließlich unerträglich wurde.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Sollte ich die Notiz beiseitelegen und so tun, als hätte ich sie nie gefunden? Oder sollte ich weiterlesen, obwohl ich wusste, dass dies ein Fehler war? Ich wusste es nicht. Aber ich konnte nicht anders, als weiterzulesen, gefangen in einem Sog aus Faszination und cringe.
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