früher habe ich in der Schule gelernt, dass jeder aus verschiedenen Funktionen besteht, und sich in diesen Funktionen auch jeweils anders benimmt, andere Rechte und Pflichten hat, ..... . ganz einfach, als Bruder ist man etwas anderes als als Freund, als Sohn, als Hundehalter, als Schüler, als usw.
mir ist es wieder eingefallen.
mit dem einen kann ich besprechen, das ich eine Beeinträchtigung habe, der will dann aber nicht hören, das ich gleichzeitig arbeiten will, ja sogar arbeiten muß. der nächste hält mich für normal und belastbar, will nicht begreifen, das ich Gedanken habe, die nicht in ein reibungsloses Leben passen, oder das überhaupt die ganzen Kontrollen sein müssen.
es gibt, abgesehen von den »guten-Tag-wie-gehts, schönes Wetter heute .....«-Leute, Menschen, die einem viel bedeuten, und mit denen man doch nur immer bestimmte Lebensfacetten bespricht, nur bestimmtes einbringt. komisch, keiner kennt mich mit all dem was ich bin, was ich wünsche, was ich kann und was ich nicht kann, oder auch nicht will.
und das ist eigentlich auch ganz gut so.
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