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netzwerksoldat23 schrieb am 19.4. 2002 um 09:56:32 Uhr über

bildersprache

...man spricht und spricht und spricht bis die aufforderung kommt man solle sich zunächst über die definition den inhalt gewisser wörter einigen und man stellt sodan fest man hat die ganze zeit die selben wörter gebraucht inhaltlich aber völlig verschiedenes gemeint. die erklärungen und defintionen reißen jetzt den sinnzusammenhang des gedanken der erläutert werden soll auseinander, der schwerpunkt des kommunikationsprozesses ändert sich an dieser stelle immer ungewollt: es werden nur noch symbole definiert, die eigentlich keinem selbstzweck, sondern der wahrheitsfindung dienen, das was das gespräch voran treiben sollte hemmt es: das mittel wird zum zweck. es verhält sich mit der sprache wie mit newton in gewissen bereichen unabdingbar in anderen dennoch völlig unzulänglich.
wörter werden also als symbole zur übermittlung gewisser bestimmter inhalte benutzt, sind aber völig unbestimmt und varirieren in ihrem inhalt erheblich, so daß die effektivität der kommunikation einem gewissen zufalls unterliegt, ob sich die mit den wörtern verknüpften inhalte des >>senders<< und >>empfängers<< decken oder nicht.
1)
eine bildersprache würde sich nicht wörter sondern bilder bedienen: man würde das bild zeigen von dem über das was man spricht.
nicht immer würde allerdings diese bildersprache weiterhelfen, dann nämlich nicht wenn die unterschiedliche wahrnehmung ins spiel kommt. ein beispiel: man spricht über >>blau<< in der herkömmlichen sprache meint jeder sein eigenes blau, die bildersprache hilft nicht ein bild des blaus, welches man selbst meint würde anders wahrgenommen eine deckung der ihnalte mithin nicht erreicht.
es erscheint aber mittlerweile möglich eine neue stufe der bildersprache einzuführen: den interaktiven text. man schreibt und verlinkt die einzelnen wörter, die links führen einem zum persönlichen inhalt des worters welches der schreiber benutzt, so kann der leser auf eine nötigenfalls riesige datenmenge zurückgreifen, wenn er seine vorstellung von einem wort in übereinstimmung mit der vorstellung des schreibers bringen will.
im vorigen beispiel >>blau<< würde der klick auf diese wort den leser zu multimedialen vorstellung zu diesem >>blau<< führen, d.h. es stünden bilder, beschreibung und die mölichkeit mittels angaben von optischen sehwerten das bild so zu manipulieren das eine annäherende inhaltliche übereinstimmung der inhalte erreicht werden könnte aber nicht müßte (!): denn der eilige leser könnte weiterhin mit den wörtern des schreibers eigene inhalte verknüpfen in seinem eigenem neuronalesnetz indem er die interaktiven verknüpfungen ignoriert.
2)
eine noch höhere stufe der kommunikation, (in dem hier verwendeteten sinne hieße das, eine fast annähernd hundert prozentige deckung, der mit den symbolen verknüpften inhalte) wäre natürlich erst dann erreicht, wenn der >>empfänger<< direkt auf die inhalte des mitteilenden zurückgreifen könnte: einerseits wäre das unmittlebar biologisch in form der telepathie denkbar, was wahrscheinlich die höchste stufe der kommunikation, d.h. die höchste deckung von symbol und inhalt zur folge hätte, da es keienr symbole bedürfte: der empfänger hat bei der telepathie direkten zugriff auf die gedankenwelt des >>senders<<, außerdem empfängt er die bereits durch durch die wahrnehmungs-filter des senders veränderte information eine abweichung infolge unterschiedlicher wahrnehmun entfiele ; technisch wiederum könnte eine virtueller kommunikationsraum ähnlich ergebnisse erzeugen: der mitteilende würde dem emppfänger den mittelbaren zugang zu seinen erfahrungen, die er mit den benutzten symbolen verknüpft gestatten, so daß eine annäherende (d.h. mit der immanenten grenze der unterschielichen wahrnehmung, die wahrscheinlich nicht völlig technisch ausgeglichen werden kann) deckung der inhalte erreicht werden würde - was natürlich voraussetzen würdem, das die erfahrungswelt des sender digitalisiert und archiviert zur verfügung stünde.

futre.entertainment. wir digitalisieren ihr gedanken...


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