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tullipan, am 12.6. 2007 um 02:31:42 Uhr
bettinaaahh

bettina...sie schläft so tief, ganz sanft stubbse ich sie am oberarm an...bettinaah...ich flüstere beinahe, während ich mich ein wenig auf die seite rolle zu ihr hin.
uih, wie süß sie aussieht, wenn sie schläft. bettinaaah...aaah. ein blick von mir auf die melody-uhr auf dem fußboden. es sind noch mehr als drei stunden bis ihr mann kommt.
bettinaaah...ich bringe meine lippen ganz nahe an ihr ohr. ein wenig schimmert die leuchtreklame des kleinen plattenladens auf der gegenüberliegenden straßenseite durch ihre ohrmuschel und zaubert eine wundervoll rosige farbnuance auf ihre seidigen wimpern. ich hebe mein linkes knie ein wenig an. in dieser unbequemen stellung wäre mir beinahe der fuß eingeschlafen.
bettinaaah...bettinaaaah...flüstere ich ganz sachte, hauche ich in ihre entzückende ohrmuschel. der flaum in ihrem ohrloch zittert wie gras im wind. ich kann mich beinahe nicht mehr beherrschen.
sie ruht wie eine göttin. eine göttin des sex.
meine ungeduld läßt sich nicht mehr zügeln.
bettina.du...uih, ihr duft, meine nase so dicht an ihrem ohr, wieder ein blick auf die uhr. es ist noch nicht einmal eine minute vergangen.oh, ich möchte..bettinaahh...unwillkürlich stoße ich mit meiner zungenspitze an das innere ihres ohrläppchens. bettinaaaaaaah.rums. ich liege auf dem boden, mein kopf prallt schmerzhaft auf die harten kanten des metallgehäuses vom melody-wecker.
der alarm läutet nervtötend auf voller lautstärke. wo bin ich,jedenfalls nicht zu hause. die leuchtreklame eines fast-food restaurands blinkt nervtötend ab und an, wahrscheinlich hat die neonlampe einen wackelkontakt. ich weiß wieder, wo ich bin. irgendso eine kleinstadt in nebraska, die tourmanagerin meinte entschuldigend, daß alle anderen hotels schon belegt gewesen wären.
ich weiß jedenfalls, daß es in einer stunde zu einer weiteren verdammt nervtötenden probe geht und daß ich in diesem miesen hotelzimmer nicht einmal selber kochen darf.
ich hasse meinen job, bloß wenn ich nicht bald meine alimenteschulden halbwegs begleiche, läßt mich maria diese furie, elendige kanaille, der mieseste one-night-stand meines lebens, einfach einbuchten und sie würde mich sogar wieder besuchen kommen mit diesem überlegenen siegerinnenlächeln auf den lippen


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