baumsterben

Wenn ich einen Baum sterben sehe, dann werde ich meist traurig. Er kann sich nicht wehren, muss hilflos stehen bleiben und darauf vertrauen, dass sich etwa ändern wird.
Wir Menschen haben viel mehr Möglichkeiten, auf Bedrohungen zu reagieren. Analyse der Bedrohung, Flucht, Angriff.
Ich beneide Bäume nicht.

Ein Baum zu sein bedeutet für mich, ausgeliefert zu sein, passiv, hilflos.

Die Anwesenheit von Bäumen wirkt auf mich beruhigend. Vielleicht weil sie so hilflos sind? Weil sie mir nichts antun können?

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Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass Assoziationen, die aus ganzen Sätzen bestehen und ohne Zuhilfenahme eines anderen Textes verständlich sind, besser bewertet werden.

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