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rob mai schrieb am 26.4. 2000 um 04:29:35 Uhr über

büschel

Ein Büschel fällt nicht gewöhnlich, nein, es rauscht so hell wie nie zuvor. Und auch der Tränen weite Gaben sind gar getrübt im lauen Moor. Wie weit soll jemand voller Gaben den süßen Ährenkranze freien? Denn wird er Bärensträucher jagen, ihm stets ein Stück weit zu entzweien. Auch so ist er darnieder gelegt, zu meiner großen Ruh schüttelt der Wind hohe, weise Flocken. Sie fliegen dahin zur Spitze des Berges, von dort aus weit hinab ins Tal. Triffst einen grünen Stein am Abend, nimm ihn zu deiner Winde Wahl. So spielt der Mond gar leise Laute, halb ist sein mildes Angesicht. Wenn er zum nächsten Mal sich jährte, trägst hell entzückt ein weites Licht.



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