Autoaggressiv ist jetzt genau das richtige Stichwort. Das 3-Liter-Auto war bereits auf dem Markt, aber VW hat die Produktion wieder eingestellt. Spritfressende Funcars sind angesagt. Die Autos werden immer größer und immer mehr, auf der anderen Seite behaupten Wissenschaftler, man müsse neue Atomkraftwerke bauen, um den Klimawandel zu stoppen. Klar brauchen wir neue Atomkraftwerke, denn schließlich wird das Öl irgendwann mal knapp, und dann bauen wir Strom- statt Spritfresser. Und wo kommt der Strom dann her? Bingo!
Apropos Elekroauto: Es soll bereits intelligente Elektroautos geben, die auf Schienen fahren. Vielleicht sollte man häufiger davon Gebrauch machen. Wenn allerdings Politiker immer noch glauben, Bahnstrecken stilllegen zu müssen, um auf den Trassen Umgehungsstraßen bauen zu müssen, damit der Autoverkehr ja nicht am eigenen Häuschen vorbeifließt, tja, dann ist es mit dem Umbeltbewusstsein nicht weit her. Natürlich können sie auch Radwege auf Eisenbahnstrecken bauen, damit Blechjunkies wenigstens ein bisschen sportlichen Ausgleich haben. Denn der Durchschnittsradfahrer braucht solche Radwege normalerweise nur selten.
Ja, und dieser Autowahn macht mich sehr, sehr aggressiv. Es wäre mir egal, wenn jeder damit nur seine eigene Lebensgrundlage zerstören würde, aber leider ist das nicht der Fall.
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