Die Polizeigewerkschaft hat vorgeschlagen, eine Bürgerpolizei zu gründen, die sich um soziale Brennpunkte kümmern soll. Es geht »vom OK zum KO«, heisst, die Polizei gibt zu, sie ist KNOCKed OUT durch die neue Organisierte Kriminalität plattgewalzt. GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow sagte, beispielsweise Flüchtlingsunterkünfte können nicht mehr zur Polizeiaufgabe gehören. »Die Polizei könnte das in diesem Umfang gar nicht leisten«.
Gegenüber »Zeit online« erläuterte der GdP-Bundesvorsitzende, die Polizei solle lediglich im öffentlichen Raum für Ordnung sorgen. Einkaufszentren, Energieanlagen und Atomkraftwerke gehörten nicht dazu, sondern seien das Privatgelände der jeweiligen Betreiber. Auch viele Asylbewerberunterkünfte stünden auf Privatgrund, deshalb argumentiere die Polizei, dass sie dort nicht zuständig sei. Hier müssten die Betreiber selbst für ein geregeltes Miteinander innerhalb dieser Unterkünfte sorgen. Aber: »Es reicht eben nicht, jemanden für fünf Euro pro Stunde an eine Tür zu stellen, nur weil er Muskeln hat.«
Wenn die Polizei überfordert ist und jammert, dauert es nicht lange, dann sind sie reif für den Punsch, ich meine Putsch. Manche vermuten, dieses drohe eher von einem Land wie Griechenland, aber ich glaube das nicht.
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