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Susi schrieb am 17.7. 2016 um 01:21:49 Uhr über

aufpassen

Auf die Idee mit dem Gürtel kam meine Freundin Kerstin. Sie steht auf Frauen und wir sind öfters zusammen im Bett. Es gibt st aber eine lockere Beziehung. So ganz habe ich die Männer nicht aufgegeben. Ich mag es von Zeit zu Zeit einen Schwanz in mir zu spüren, ärgere mich aber, wenn ich mich zu schnell haben rumkriegen lassen.
Kerstin zeigte mir eines Morgens im Bett auf dem IPad eine Webseite von einem Onlineshop mit allerlei Fesselzeugs. Wär das nicht was für dich? Fragte sie und deutete auf einen Keuschheitsgürtel aus Metall. Ich war zunächst überrascht, dass es sowas noch gibt, dann fand ich es aber interessant. Kerstin machte sich gleich aus vermessen und da ihr die paar hundert Euro nichts ausmachen, kam zwei Wochen später das Paket.
Das erste Mal, war das Klicken des Schlosses unheimlich. Bin ich jetzt wirklich eingesperrt und kann mich nicht alleine befreien? Ist wohl so, aber ich habe volles Vertrauen in Kerstin. Wenn wir ausgehen, trage ich den Gürtel jetzt meistens. Wenn ich dann einen netten Kerl sehe, muss ich ihn auf den nächsten Abend vertrösten. Wenn er wirklich will und ich es mir nicht anders überlege, klappt es auch. Manchmal erzähle ich es offen, warum es heute nicht geht. Manche andere erfahren es nie.
So kann Kerstin auf mich aufpassen. Zur Zeit machen wir ein Experiment. Kerstin ist mit ihrer Mutter zwei Wochen auf Kreuzfahrt und ich stecke in dem Gürtel. Wir haben es zwar schon mal sogar drei Wochen lang ausprobiert, aber da war ich jeden Abend bei Kerstin. Jetzt ist sie weg und der Schlüssel unerreichbar. Es gibt aber natürlich einen Notfallplan. Bei ihrer Mutter in der Wohnung ist ein Schlüssel versteckt und bei einer Nachbarin ist der Wohnungsschlüssel.
Wenn etwas ist, kann Kerstin mir per Telefon durchsagen wer den Wohnungsschlüssel hat und wo der andere Schlüssel ist. Die erste Woche habe ich schon gut überstehen. Die nächste wird auch gehen. Dann springe ich aber erstmal mit Kerstin ins Bett. Alleine machen geht ja auch nicht. :-(


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