Assoziationsfrei bin ich die meiste Zeit in meinem Leben. Nur in diesem Blaster bilde ich mir ein, zu jedem Wort, jeder Idee eine Assoziation, ein Bild oder eine Geschichte haben zu müssen und es bringt mich mit dem Nichtauffinden von diesen Inhalten, also mit dem Gewahrwerden der Leere, immer zum gleichen Ergebnis: mal gucken, was die anderen machen.

Dann ist eine Stunde rum und ich merke, daß ich einer Illusion hinterher gejagt bin. Ich fühle und spüre und lebe. Einige Dinge werden immer ohne Assoziationen bleiben. Das ist die gleiche Schiene , wie objektiv sein zu wollen.

Außerdem bin ich wohl mehr auf meine Privalsphäre bedacht, als ich erwartet hatte. Und ich hatte auch noch nie ein Faible für Seelenstriptease.