»Wohin, Hans?«
»Zur Gretel, Mutter.«
»Mach's gut, Hans.«
»Schon gut machen. Adies, Mutter.«
»Adies, Hans.«
Hans kommt zur Gretel.
»Guten Tag, Gretel.«
»Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?«
»Bring nichts, gegeben han.«
Gretel sagt zum Hans: »Ich will mit dir gehn.«
Hans nimmt die Gretel, bindet sie an ein Seil, leitet sie, führt sie vor die Raufe und knüpft sie fest. Darauf geht Hans zu seiner Mutter.
»Guten Abend, Mutter.«
»Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?«
»Bei der Gretel gewesen.«
»Was hast du ihr gebracht?«
»Nichts gebracht.«
»Was hat dir Gretel gegeben?«
»Nichts gegeben, mitgegangen.«
»Wo hast du die Gretel gelassen?«
»Am Seil geleitet, vor die Raufe gebunden; Gras vorgeworfen.«
»Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest ihr freundliche Augen zuwerfen.«
»Tut nichts, besser machen.«
Hans geht in den Stall, sticht allen Kälbern und Schafen die Augen aus und wirft sie der Gretel ins Gesicht. Da wird Gretel böse, reißt sich los und läuft fort und ist Hansens Braut gewesen.
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