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baumhaus schrieb am 27.8. 2012 um 20:02:51 Uhr über

angrenzende

Wieviel kann ich aushalten? Es ist immer die gleiche Frage. Andere kriegen Bauchweh und Durchfall. Ich kriege Leere - völlige, glaskalte Leere. Ich reite durch eine stickige Blechwüste, deren einzige Ästhetik aus in die Ecken gewehten aufgetürmten Staubflocken besteht.
Meine Hände wehren sich gegen lautlose Motten. Ich will reinlich sein, aber meine Träume verschmutzen alles. Einfache geometrische Dinge ziehen mich an und lassen mich oft stehenbleiben. Es riecht nach Schmierfett, Rost und ungewaschenen Augenblicken.

Das alles war mein ausdrücklicher Wunsch. Niemand hat mich gezwungen, weiterzugehen. Wer Kristalle finden will, der muß ins angrenzende Ödland, dachte ich.

Die Kristalle habe ich gefunden. Sie sind wunderschön, aber ich schneide mir die Finger daran auf.


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Was kann man tun, wenn »angrenzende« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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